Böll, Heinrich: Der Zug war pünktlich
Böll, Heinrich: Der Zug war pünktlich. Erzählung | ||||
Preis:
2,45
€ Gebraucht, Befriedigender Zustand, Paperback, 154 S. Ullstein, 1963 ISBN: o.A. Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit |
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Sokrates-Verkaufsrang: 18480
Klappentext:
Rückkehr an die Ostfront und - bevor der Tod zuschlägt - unversehens aufblühende Liebe: das gestaltet Heinrich Böll in diesem - seinem ersten - Roman mit zwingender Eindringlichkeit.
Im Ruhrgebiet, man schreibt das Jahr 1943, steigt der blutjunge Soldat in den Wehrmachtszug, der ihn in tagelanger Fahrt an seinen »Bestimmungsort« bringt; dorthin wo sein Schicksal sich erfüllen soll.
In einer polnischen Stadt nahe der Front endet die Reise. Und hier, in der keuschen Begegnung mit einer jungen Polin, die durch den Krieg aus der Bahn geworfen wurde, erfährt er, daß Erbarmen, Trost und Zärtlichkeit möglich sind.
Zwei junge Menschen kaufen sich für Stunden von den Mächten los, denen sie ausgeliefert sind. Daß es ihre letzten Stunden sind, wissen beide . . .
Zu den Themen, die Böll immer wieder aufgenommen hat, gehört der »verladene«, »verfrachtete« Mensch, der ohnmächtig dem Ziel seiner dunklen Reise entgegengetragen wird. Ihm, dem sich Auflehnung gegen das Schicksal verbietet, bleibt als Zuflucht innerer Freiheit nur die Bejahung des Unentrinnbaren.
HEINRICH BÖLL, geb. 21. Dezember 1917 in Köln. Dort Schulbesuch und Buchhändlerlehre; dann Arbeitsdienst und anschließend Soldat. Begann nach dem Krieg zu schreiben, erhielt 1951 den Preis der Gruppe 47 und ist heute auch im Ausland einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller der Gegenwart. U. a. WO WARST DU, ADAM?; UND SAGTE KEIN EINZIGES WORT; HAUS OHNE HÜTER; DAS BROT DER FRÜHEN JAHRE; WANDERER KOMMST DU NACH SPA ...; BILLARD UM HALB ZEHN.
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht verknickt, Rücken schief, Besitzervermerk auf Schmutztitel, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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